Überlegener Leader
Nach der ersten Saison in der 1. Liga stand die 1. Mannschaft dort wo es allgemein erwartet wurde. An der Tabellenspitze und auf einem Aufstiegsplatz in die NLB. Das Team blieb während der ganzen Saison ungeschlagen. 12 Siege aus 12 Spielen, 10 Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger und ein Torverhältnis von +108. Dazu der Sieg im Regio-Cup. Eine beeindruckende Bilanz. Der sofortige Wiederaufstieg in die NLB reine Formsache. Dies wäre mit Blick auf die Tabelle der einzige logische Schritt gewesen. Aber die 1. Mannschaft wird auch die Saison 2017 in der 1. Liga in Angriff nehmen.
Denn was bringt ein erzwungener Aufstieg durch die alte NLA-Garde, der von den Jungen nicht mitgetragen wird? Vordergründig eine tolle Sache, aber nur kurzlebig und daher reine Augenwischerei. Der Vorstand entschied deshalb zusammen mit dem Trainer-Duo Kotsidis/Fülöp gegen den Aufstieg, weil die Nachwuchsspieler dem NLB Niveau noch nicht gewachsen sind. Der Aufstieg soll erst dann Realität werden, wenn die nächste Generation bereit dazu ist. Der Erfolg soll nachhaltig sein, getreu dem Vereinskredo konsequent auf den Nachwuchs zu setzen.
Saisonvorbereitung auf gutem Weg
Der Kader der 1. Mannschaft hat die Saisonvorbereitung wieder mit einer Mischung aus jungen Nachwuchsspielern und erfahrenen Akteuren in Angriff genommen. Lukas Nussbaumer, der letzte Saison grosse Fortschritte erzielt hat, tritt seinen Dienst am Vaterland an und verpasst den Grossteil der Vorbereitung sowie den Saisonstart. Der langjährige ehemalige NLA-Crack Yannik Blattmann gibt nach einem Jahr Pause ein Comeback. Blattmann wird mit seiner vorbildlichen Einstellung und Erfahrung aus diversen NLA-Saisons eine grosse Unterstützung sein. Die jungen Spieler wie Michael Besmer, Daniele De Cicco, Gian Valentin, Tim Riedmann und Jonas Blattmann werden in der kommenden Saison noch stärker ins Team eingebaut. Auch Lars Vanhimbeeck, Fabio Widmer und Andreas Antoniou sollen erste Erfahrungen in der 1. Mannschaft sammeln. Die Vorbereitung im Wasser verläuft nach Plan. Bis zum ersten Saisonspiel im Januar ist vom Trainergespann Kotsidis/Fülöp auch noch der eine oder andere Teamevent vorgesehen.
Mädcheninternat überbrückt Zeit bis Ägeribad-Eröffnung
Das Ärgernis der ungünstigen Trainingsbedingungen über die Wintermonate ist nach wie vor aktuell und hemmt die Weiterentwicklung des Teams. Das Hallenbad Loreto in Zug steht pro Woche nur eine Stunde zur Verfügung. Erfreulich ist die zusätzliche Wassermiete im Hallenbad des Mädcheninternats Theresianum Ingenbohl bei Brunnen. Dies obwohl die Übungsauswahl aufgrund der niedrigen Wassertiefe am einen Ende des Bades eingeschränkt ist. Das Bad kann neu neben Freitagabend auch am Donnerstag genutzt werden. Aber erst mit der Eröffnung des Aegeribad werden sich die Trainingsbedingungen für den SC Frosch Aegeri endlich nachhaltig verbessern. Spätestens ab dann rückt der Aufstieg in die NLB definitiv in den Vordergrund. Sofern er bis dahin nicht schon geschafft is
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