Kürzlich fanden in Basel sogenannte Sichtungslehrgänge für die U17 Damen-Nationalmannschaft statt. Aus der ganzen Schweiz reisen Talente an, trainieren gemeinsam und können sich für ein Aufgebot ins Nati-Kader unter Beweis stellen. Mit von der Partie Valérie Money, Gina Eberle und Sophia Hug.
Ein Erfahrungsbericht von Sophia Hub...
Erster Sichtungslehrgang - Was kommt da nur auf uns zu?
Am 28.10. ging es das erste Mal, total nervös, nach Basel, denn wir dachten, wir seien dort mit Abstand die Schlechtesten (Hinweis der Redaktion: Im Gegenteil! Nur Mut, an solche Lehrgänge kommen nur die, die es wirklich drauf haben). Dies war glücklicherweise nicht der Fall. Im Gegenteil, wir konnten uns, zumindest mit den einen, ohne Probleme messen. Die erste Stunde verbrachten wir hauptsächlich mit Schwimmen und Passen. Die zweite Stunde verbrachten wir damit, dass wir gegeneinander spielten. Nach einer Stunde Pause, ging es wieder ins Wasser, jetzt spielten wir nicht mehr nur gegen uns selbst, sondern gegen die U15 von Basel. Nach vier strengen, aber spannenden und lustigen Stunden, ging es todmüde und kaputt zurück nach Zug.
Zweiter Sichtungslehrgang - Locker und erfahren hinein ins Vergnügen
Am 18.11. reisten wird das zweite Mal nach Basel, jedoch etwas weniger nervös, da wir schon ungefähr wussten, was auf uns zukommt. Der Trainingsablauf war mehr oder weniger wieder gleich. Aber
die Hin- & Rückfahrt war diesmal jedoch um einiges lustiger.
Am Ende waren es zwei total interessante und lehrreiche Sichtungslehrgänge. Die Sichtungslehrgänge haben sicher Lust auf mehr gemacht und wir haben einige Dinge gelernt, die wir noch nicht
kannten.