Matchbericht von Stefan Gross, SC Zug (Quelle hier)
Mit einem Sieg und einer Niederlage ist das dezimierte U15 Team verheissungsvoll in die neue Saison gestartet.
Das U15-Team der SG Zug-Ägeri ist am Wochenende vom 20. Januar nach Lugano gereist um die ersten zwei Spiele der Meisterschaft 2017/18 zu bestreiten.
Nach dem Erreichen des 3. Platzes von letzter Saison, sind die Ziele für dieses Jahr ähnlich hoch gesteckt. Das, obwohl das Team diese Saison grosse Veränderungen verzeichnen musste. Lediglich 5 der insgesamt 15 SpielerInnen blieben dem U15-Team auf diese Saison erhalten. Aber wir durften einige neue talentierte und ehrgeizige Spieler in unserem Team begrüssen.
Leider konnten wir nur mit acht SpielerInnen nach Lugano reisen, da einerseits die Grippewelle vor der Equipe von Trainer Stefan Gross nicht halt gemacht hatte, aber auch Terminkollisionen anderer Natur in die Quere kamen. Somit waren nicht weniger als 5 SpielerInnen abwesend.
Im Spiel gegen Bissone zeigte das U15 Team Moral
Da der eigentliche Torwart Tom Moos mit Grippe das Bett hüten musste, war die Aufgabe für den Coach nicht einfach. So wurde die Goalie-Position abwechslungsweise von Feldspieler besetzt. Das Team wurde daher so eingestimmt, dass sie sich mehr auf die Defensive konzentrieren müssen, um nicht schon früh ins Hintertreffen zu gelangen.
Der Start war dann etwas harzig, aber nach Mass. Es sah danach aus, dass die Mannschaft aus dem Zugerland den Gegner, welcher vollzählig war, im Griff hatte. Nach dem ersten Spielabschnitt hiess es dann 1:2 für Zug-Ägeri und nach einem ausgeglichen 2. Abschnitt konnte das Team vom Coach Stefan Gross den Ein-Tore-Vorsprung verteidigen. Leider musste das Team in der ersten Hälfte des Spiels auch noch eine Verletzung von Robin Sutter verkraften, was eine weitere Schwächung des Teams zur Folge hatte.
Viele individuelle Fehler im 3. Abschnitt
Im dritten Abschnitt hat nicht mehr viel zusammen gepasst und das Team von Bissone konnte ihrerseits die Schwäche der Zuger nutzen und mit einem Vorsprung von 5:4 in die nächste Pause gehen. Schon fast resignierte Gesichter in den Reihen der Innerschweizer in der Pause! Der Zuger Coach hatte somit die Aufgabe, dem Team Mut zu machen damit sie sich auf ihre Fähigkeiten zurück besinnen. Die Worte schienen Wirkung gezeigt zu haben! Die Jungs und Zoe spielten konzentriert und gewannen das Spiel letzten Endes mit 5:8.
Zwischenresultate (1:2, 1:1, 3:1, 0:4)
Sutter, Antoniou (3), Mager, Prior (2), Riedmann (2), Schena, Stuparevic, Matzaridis (1)
2. Spiel gegen Lugano
Nach dem ersten Spiel war nun das Team schon völlig ausgepumpt. Der Coach von Zug musste nun die Spieler so einstimmen, dass sie mit taktischen Mitteln eine Kanterniederlage möglichst verhindern versuchen. Die Devise war, den Ball beim eigenen Angriff möglichst lange zu kontrollieren um dann den Abschluss zu suchen!
Das gelang im ersten Abschnitt sehr gut und es resultierte «nur» ein Ein-Tore-Rückstand von 2:3. Ja, das Team von Zug-Ägeri konnte sogar mit 1:0 in Führung gehen. Im 2. Abschnitt wurden den Zugern dann die Grenzen dann aufgezeigt und Lugano konnte auf 2:8 davonziehen.
Die Zuger gaben sich nicht geschlagen
Im 3. Viertel konnten die Innerschweizer das Spiel ausgeglichen gestallten. Was zeigt, dass dieser Gegner nicht unschlagbar ist. Schlussendlich verlor die SG Zug-Ägeri mit 4:13, was unter den bekannten Umständen eine doch beachtliche Leistung ist.
Zwischenresultate (2:3, 0:5, 2:2, 0:3)
Sutter, Antoniou (2), Mager, Prior, Riedmann (1), Schena, Stuparevic, Matzaridis (1)