1. Mannschaft - zweiter Heimsieg in Folge

Auch das zweite Heimspiel können die Frösche siegreich gestalten und bleiben im Ägeribad ungeschlagen. Mit einem klaren 17:8 gegen den SK Bern holen die Aegerer den zweiten Saisonsieg.

 

Das junge Damen-Team der SG Zug/Aegeri muss in der NLD weiter Lehrgeld zahlen. Das Spiel in Nyon geht mit 24:11 verloren. Spielbericht und Fotos folgen in Kürze.  

NLB Saison 2018 mit SC Frosch Ägeri und SK Bern

Eine knappe Angelegenheit

Das klare Schlussresultat täuscht darüber hinweg, dass die Partie bis zur Halbzeit eine enge Kiste war. Nach dem ersten Viertel lagen die Vorteile gar beim Gegner. Die Berner verwandelten einen frühen Zwei-Tore-Rückstand in eine 3:2 Führung zur ersten Pause. Doch Aegeri wusste zu reagieren. Mit zwei Überzahltoren innert 72 Sekunden im

zweiten Viertel drehten die Frösche die Partie zu ihren Gunsten. Der ungarische Verstärkungsspieler Kristof Koltai zeigt sich mit 6 Toren erneut äußerst treffsicher. Doch nicht nur er war für die Torproduktion zuständig. Sechs

verschiedene Torschützen stehen bei den Fröschen zu buche. Darunter auch die beiden Nachwuchskräfte Tim Riedmann und Elias Mathis mit je zwei Toren.

 

Notnagel für verletzten Besmer

Im Tor musste Aegeri auf den verletzten Stammtorhüter Michael Besmer verzichten. Als Ersatz zauberte Spielertrainer und Sportchef Gergely Fülöp ein bekanntes Gesicht aus dem Hut. Der vor zwei Jahren zurückgetretene Bruno Cota – er hütete über mehrere Jahre in NLA das Aegeri-Tor und blieb dem Verein auch nach dem Rückzug in die 1. Liga treu – stand zwischen den Pfosten. Er erlebte, wie seine Vorderleute im dritten und vierten Abschnitt die Partie dominierten. Mit Viertels-Resultaten von 5:2 und 6:2 brachten die Frösche den letztlich ungefährdeten Sieg souverän ins Trockene.

 

SC Frosch Aegeri : SK Bern 17:8 (2:3, 4:1, 5:2, 6:2)

Spielort: Hallenbad Aegeribad, Oberägeri

Zuschauer: 30

Schiedsrichter: Maximilian Meissner, Klaus Vondrak

Strafen: Aegeri 13 ; Bern 13

 

Aegeri: 1 Bruno Cota, 2 Lorenzo Valeo, 3 Andreas Antoniou, 4 Tim Riedmann (2), 5 Ruedi Hegglin (1), 6 Gergely Fülöp (4), 7 Yannick Blattmann (2), 8 Kristof Koltai (6), 9 Gian Valentin, 10 Elias Mathis (2), 11 Lukas Nussbaumer, 12 Jonas Blattmann, 13 Nezir Sabotic Abwesend: Michael Besmer (gesperre), Fabio Widmer