Ein packendes Spiel
Im NLB-Spitzenkampf trotzen die Frösche am vergangenen Freitagabend dem Tabellenersten Kreuzlingen II in einem spannenden und umkämpften Duell ein 15:15 Unentschieden ab. Damit bleiben die Frösche ein weiteres Mal im Ägeribad ungeschlagen.
Cup-Fight im Ägeribad
Heute Abend treffen die Frösche im Schweizer Cup auf das NLA-Team Winterthur. Spielbeginn ist um 20:30 Uhr.
Hochspannung bis zum Schluss
Von Beginn weg entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Angeführt von einem an diesem Abend mit 9 Treffern unwiderstehlichen Kristof Koltai, boten die ersatzgeschwächten Frösche – mit Ruedi Hegglin und Yannick Blattmann fehlten zwei wichtige Teamstützen - dem Tabellenführer die Stirn. Bei Spielhälfte lag Ägeri gar mit 8:7 in Front. Gleich zu Beginn des dritten Abschnitts hatten die Frösche dann ihre beste Phase des Spiels. Das Heimteam baute die Führung auf 12:9 aus und roch an der grossen Überraschung. Doch die Ostschweizer hatten etwas dagegen. Mit drei Toren innert nur 2 Minuten glich der Favorit die Partie noch vor der dritten Pause zum 12:12 wieder aus.
Elias Mathis mit Last-Minute Ausgleich
Die Partie blieb hoch spannend. Fest entschlossen den achten Saisonsieg sicherzustellen, legte der Gast gleich nach und erhöhte zu Beginn des vierten Viertels vermeidlich vorentscheidend auf 13:15. Doch das Heimteam stemmt sich gegen die drohende erste Niederlage im heimischen Becken. 99 Sekunden vor Spielende erhielt Ägeri einen Penalty zugesprochen. Das Blatt schien sich tatsächlich nochmal zu Gunsten des Heimteams zu wenden. Aber der bis dahin so treffsichere Kristof Koltai vorschoss von der 5m-Linie, um nur Sekunden später die zweite Gelegenheit zum Anschlusstreffer zu nutzen. In einer dramatischen Schlussphase gelang Youngstar Elias Mathis 34 Sekunden vor dem Schlusspfiff sogar noch der umjubelte 15:15 Ausgleich.
SC Frosch Ägeri : SC Kreuzlingen II 15:15 (4:4, 5:3, 3:5, 3:3)
Spielort: Ägeribad, Oberägeri
Schiedsrichter: Maximilian Meissner, Peter Wengenroth
Strafen: Aegeri 14 ; Kreuzlingen 9
Aegeri: 1 Gian Valentin, 2 Lorenzo Valeo (1), 3 Andreas Antoniou, 4 Thomas Blattmann, 6 Gergely Fülöp (3), 8 Kristof Koltai (9), 9 Fabio Widmer, 10 Elias Mathis (1), 11 Lukas Nussbaumer (1), 12 Jonas Blattmann,
13 Nezir Sabotic
Abwesend: Yannick Blattmann, Ruedi Hegglin, Tim Riedmann, Michael Besmer