Die Frösche verlieren im Schweizer-Cup gegen den NLA-Vertreter SC Winterthur mit 12:23. Damit scheiden die Aegerer im Achtelfinal aus. So klar wie das Resultat vermuten lässt, war der Unterschied aber nicht.
Bis Spielmitte hielten der B-Ligist erstaunlich gut mit, war schwimmerisch und spielerisch absolut ebenbürtig. Das erste Viertel entschieden die Frösche gar mit 5:4 für sich. Nach zwei gespielten Vierteln stand es Unentschieden 9:9. Der Klassenunterschieb war nicht zu erkennen. Erst im dritten Abschnitt vermochte sich der NLA-klassige Gegner durchzusetzen. Es war ein körperlich hart geführtes Spiel. Die Schiedsrichter liessen viel durchgehen. Fülöp dazu: „es wurde uns wirklich nichts geschenkt. Wir mussten einen grossen Aufwand betreiben, um uns Fouls oder Überzahlsituationen zu erarbeiten. Dies war frustrierend». So kam es einer hitzigen Schlussphase zu unschönen Szenen. Die angestauten Emotionen kochten über. Mit der Leistung des Teams ist Fülöp aber zufrieden. Einzig das Angriffsspiel hat wieder nicht optimal funktioniert. „Sobald der Gegner eine Zonenverteidigung aufzieht, haben wir Mühe.“
SC Winterthur : SC Frosch Ägeri 23:12 (4:5, 5:4, 7:2, 7:1)
Spielort: Ägeribad,Oberägeri
Schiedsrichter: Beat Staub, Mudroch Juraj
Strafen: Winterthur 7 ; Aegeri 14 (2 DM)
Aegeri: 1 Gian Valentin, 2 Lorenzo Valeo (1), 3 Andreas Antoniou, 4 Thomas Blattmann, 5 Ruedi Hegglin, 6 Gergely Fülöp (3, DM), 8 Kristof Koltai (4), 9 Fabio Widmer, 10 Elias Mathis (4), 11 Lukas Nussbaumer, 12 Jonas Blattmann, 13 Nezir Sabotic
Abwesend: Yannick Blattmann (Militär) Tim Riedmann, Michael Besmer