Die Frösche steigen nach einem intensiven Spiel, in dem die Aegerer viel Moral und Kampfgeist bis zum Schluss bewiesen, auch nach dem Heimspiel gegen Lausanne Natation ohne Punktegewinn aus dem Wasser.
Das Spiel am vergangenen Samstagabend ging knapp mit 17:19 verloren.
Die Einstellung stimmt
Die Frösche sind am vergangenen Samstagabend mit viel Zuversicht und motiviert angetreten, um im Heimspiel gegen Lausanne Natation endlich den ersten Saisonsieg einzufahren. Die zurückliegenden zwei intensiven Trainingswochen, mit jeweils vier Einheiten pro Woche, haben das Team optimal auf die bevorstehenden Aufgaben vorbereitet. Im Heimspiel gegen Lausanne
sollten nun die Früchte für die harte Arbeit geerntet werden. Das Startviertel verlief denn auch genau wie es sich Spielertrainer Norbert Kerschbaum und die Supporter auf den Rängen vorgestellt hatten. Das Heimteam ging durch Kerschbaum 1:24 Minuten vor der ersten Pause mit 4:3 in Führung und doppelte nur 1 Sekunde vor Viertelsende nach. Die 5:3 Pausenführung war verdient spiegelte das Spielgeschehen.
Aegeri kämpft bis zum Schluss
Die Gäste aus der Westschweiz stellen ein routiniertes Team. So ist es nicht verwunderlich, dass sich die Lausanner von der Zwei-Tore-Führung der Aegerer nicht beeindrucken liessen. Im zweiten Abschnitt vermochten die Lausanner das Blatt zu wenden. Eine Minute vor der Halbzeitpause gingen die Gäste gar mit 5:8 in Führung. Doch das Heimteam zeigt Moral. Mit zwei Tore der beiden Ungarischen Verstärkungen schafften die Aegerer den Anschlusstreffer.
Die Aufholjagd erhielt mit dem nächsten Gegentreffer nur eine Sekunde vor Viertelsende allerdings einen Dämpfer. Davon erholten sich die Frösche auch in der Viertelpause nicht. Die Frösche waren in der Folge komplett von der Rolle und kassierten in dieser Phase Treffer um Treffer. Bis auf vier Tore bauten die Gäste die Führung aus. Beim Stand von 9:13 aus Sicht der Aegerer nahm Spielertrainer Kerschbaum ein Timeout, um sein Team wachzurütteln. Die
Massnahme zeigt Wirkung. Die Frösche fingen sich auf. Beim Spielstand von 12:15 ging es in den letzten Abschnitt. Dort konnte Aegeri nochmal zu legen und sich in Spiel zurück kämpften. Der Trainigsaufwand schien sich auszuzahlen. Tor um Tor schmolz der Vorsprung der Lausanner wie Butter an der Sonne. Doch der ersehnte Ausgleichstreffer fiel nicht mehr. Der Kampfgeist und die gute Leistung wurden nicht mit einem Punktegewinn belohnt.
Matchtelegramm:
SC Frosch Aegeri : Lausanne Waterpolo 17:19 (5:3, 2:6, 5:6, 5:4)
Spielort: Aegeribad, Oberägeri
Schiedsrichter: Peto Zsolt / Benjamin Redder
Strafen: Aegeri 17 / Lausanne 12
für Aegeri: 1 Gian Valentin, 2 Lorenzo Valeo (2), 3 Andreas Antoniou, 4 Thomas Blattmann, 6 Mark Levente Vincze (5), 7 Yannik Blattmann (2), 8 Norbert Kerschbaum (7), 9 Fabio Widmer, 10 Tim Riedmann (1), 11 Lukas Nussbaumer, 12 Jonas Blattmann, 13 Nezir Sabotic