Im Rahmen eines kleinen Roadtrips in die Westschweiz nahmen die Aegerer am Freitag die Fahrt nach Lausanne unter die Räder genommmen und holten sich den ersten Sieg.
Tags darauf in Nyon bleiben die Frösche dann aber chancenlos und verlieren klar.
Mission erfüllt
Die Aegerer wollten eine Antwort auf die Heimniederlage von vor einer Woche geben und starteten entsprechend entschlossen und konzentriert in die Partie gegen Lausanne Waterpolo. Doch auch das Heimteam wollte in diesem Kellerduell unbedingt die zwei Punkte in den eigenen Reihen halten. Dieser spannenden Ausgangslage entsprechend entwickelte sich ein Kopf an Kopf Rennen bis zum Schluss. Schon in der letzten Saison entführten die Aegerer zwei Punkte vom Lac Lemain. Die Frösche schienen sich auch dieses Mal wohl zu fühlen im Lausanner Hallenbad und lagen über weite Strecken mit einer Nasenlägen voraus. Allerdings nie mehr als zwei Tore. Drei Mal liessen die Frösche den Ausgleich zu, vermochten aber jedesmal postwenden zu reagieren und wieder vorzulegen. Einzig und allein der Führungstreffer zum 1:0 war den Lausannern vorbehalten. Danach lagen steht’s die Gäste aus der Innerschweiz vorne. So auch nach dem Schlusspfiff beim Stand von 15:16.
Gegen Nyon chancenlos
Auf der zweiten Station an diesem Wochenende trafen die Aegerer am Samstag auf Nyon. Gegen den Dritten der aktuellen Tabelle war klar, dass die Frösche einen ungleich schwierigeren Stand haben würden, als noch am Vorabend. Diese Einschätzung bewahrheitete sich denn auch schon nach wenigen Minuten. Schnell lag das Heimteam mit 3:0 vorne. Im selben Tank ging es auch nach dem ersten Treffer der Aegerer zum 1:3 weiter. Tor um Tor erhöhte Nyon die Führung. Beim Stand von
14:4 noch vor der zweiten Pause war der Ausgang dieses Spiel bereits besiegelt. Die Frage war einzig noch mit welchem Resultat. Norbert Kerschbaum betrieb mit 12 (!) persönlichen Treffern etwas Resultatkosmentik. Mehr lag an diesem Tag nicht drin. Trotz dieser empfindlichen Niederlage traten die Aegerer mit der Ausbeute von zwei Punkten aus zwei Spielen zufrieden die Rückreise in die
Deutschschweiz an.
Matchtelegramm:
Lausanne Waterpolo : SC Frosch Aegeri 15:16 (3:3, 2:3, 4:5, 6:5)
Spielort: Mon-Repos Lausanne
Schiedsrichter: Roman Daniel / Hässler Henning
Strafen: Lausanne 10 / Aegeri 20
für Aegeri: 1 Gian Valentin, 2 Lorenzo Valeo, 3 Andreas Antoniou (2), 4 Thomas Blattmann, 5 Ruedi Hegglin (1), 7 Yannik Blattmann (3), 8 Norbert Kerschbaum (4), 9 Fabio Widmer (3), 10 Tim Riedmann (3), 11 Lukas Nussbaumer, 12 Jonas Blattmann, 13 Nezir Sabotic
Abwesend: Mark Levente Vincze
Matchtelegramm:
CN Nyon : SC Frosch Aegeri 28:17 (8:4, 9:1, 5:6, 6:6)
Spielort: Pisxine du Cossy, Nyon
Schiedsrichter: Fellay Frédéric / Huber Kazem
Strafen: Nyon 6 / Aegeri 3
ür Aegeri: 1 Gian Valentin, 2 Lorenzo Valeo (1), 3 Andreas Antoniou, 4 Thomas Blattmann, 5 Ruedi Hegglin, 7 Yannik Blattmann (1), 8 Norbert Kerschbaum (12), 9 Fabio Widmer (2), 10 Tim Riedmann (1), 11 Lukas Nussbaumer, 12 Jonas Blattmann, 13 Nezir Sabotic
Abwesend: Mark Levente Vincze