Nach einer verlustreichen Serie gelang es den Damen am Samstag 29. Januar das Blatt zu wenden. Sie siegten gegen Lausanne mit 12 zu 11 und ziehen nun in den Cup-Halbfinal ein! Doch der Sieg musste sich hart erkämpft werden...
Aegeribad, Oberägeri - Man muss schon sagen: Sich nach den hohen Niederlagen gegen Horgen, Winterthur und Basel erneut aufzuraffen und nicht einfach klein bei zu geben, verlangt schon einiges an Teamgeist, Wille und Kraft. Keine leichte Sache auch für Trainer Norbert Kerschbaum: „Hohe Niederlagen nagen meistens am Selbstvertrauen des Teams. Als Trainer muss ich sicherstellen, dass die Köpfe nicht hängen gelassen werden, der Glaube an sich selbst zurückkehrt“. Und wie die Damen an sich glaubten: Irgendwo in den Muskeln und Köpfen schlummerte ein „Superturbo“, den die Mädels am Samstag 29. Januar gegen Lausanne Natation zündeten. Den Zuschauenden im Ägeribad bot sich ein heiss umkämpftes Spiel gegen einen ebenbürdigen Gegner, der sich nichts bieten liess. Entsprechend gaben unsere Mädels alles, reizten die Grenzen aus und liessen sich den ein oder anderen persönlichen Fehler und Penalty anhängen. Noch bis ins letze Viertel hiess es Gleichstand. 5 Sekunden vor Spielende schoss Ronja Weber den entscheiden Treffer und katapultierte die "SC Frosch Aegeri Women" damit ins Cup-Halbfinal. Grossartige gemacht, wie wir finden. Wir drücken euch die Daumen für den Halbfinal!
Der Cup-Halbfinal findet am 10. September 2022 statt. Zurzeit ist noch nicht bekannt, wo.
Team:
Sophia Hug (3)
Nadia Schildknecht (3)
Amy Nussbaumer (2)
Ronja Weber (2)
Flavia Scherer (1)
Valérie Monney (1)
Fanny Racine, Adina Arnold, Mona Krall, Sarina Werner (nicht gespielt)
Trainer:
Norbert Kerschbaum
Bericht: Jonas Schwab
