Gleich drei hohe Niederlagen musste die U13 am vergangenen Samstag in St. Gallen einstecken: 3:11 bzw. 11:1 gegen WBA Tristar sowie 14:2 gegen den SC Kreuzlingen. Zugegeben, die Ägerer traten durch Absenzen geschwächt mit 5 Spielern aus der U11 und deren 6 aus der U13 in den Ring. Ausserdem unüblich: die niedrige Wassertiefe von 1.3 m bis 1.9 m. Die grösseren Spieler der gegnerischen Mannschaft konnten bis Beckenmitte stehen. Eine schwierige Ausgangslage, ja, doch auch sonst steckte der Wurm drin.
Die Frösche hielten sich gekonnt am Ball, doch ein ungenaues Passspiel machte den Effort zunichte. Diese Unkonzentriertheit nutzten Tristar und Kreuzlingen gleichermassen und nahmen Ägeri in die Mangel. Einzelne Versuche, sich der harten Mann-zu-Mann-Deckung (Pressing) zu entreissen, fruchteten nicht. So kam es, dass anstelle von Rafinesse und Siegeswille Planlosigkeit und Resignation übernahmen. Eine allgemeine Ernüchterung machte sich im Team breit, die weder das Team selbst noch die Trainerquipe aufzufangen vermochten.
Ein in sportlicher Hinsicht enttäuschendes Wochenende, ja. Aber Niederlagen gehören auch dazu. Wie nichts anderes offenbaren sie vorhandene Schwachpunkte, die man nun gezielt angehen kann. Und: Auch Niederlagen schweissen zusammen. Darum heisst die Devise: Den Kopf nicht hängen lassen und daraus lernen, was es zu lernen gibt. Wir drücken euch die Daumen für die nächsten Matches!
