Die Anreise nach Ponzone, IT war lang, den Auffahrtsstau konnten auch die Aquafrösche nicht umgehen aber die Anstrengung haben sich gelohnt. Die Unterkunft bot einen Pool, einen Fussballplatz, unendlich viel Natur und hervorragendes Essen. Alles da, um die Teamgemeischaft zu fördern.
Das erste Trainingsspiel fand in einen riesigen Schwimmbad mit grosser Tribüne statt.
Am Donnerstagabend spielten die Aquafrösche gegen Rari Nantes Savona (ihre Erwachsenen Mannschaft hat dieses Jahr im Finale vom Eurocup gespielt). Die Jungs gehörten zu der U14, schwammen schnell und spielten unsere Kinder locker an die Wand. Man sah gleich, dass die Sportart in Italien anders gelebt wird. Auch wenn der erste Einsatz nicht durch Erfolg gekrönt wurde, sie haben sehr gut gekämpft und der Hunger der Kinder wurde geweckt auf mehr.
Am Freitag was Petrus in Giess-Laune, es war nass und ungewöhnlich frisch. Die Freizeitmöglichkeiten waren nicht mehr ganz so gross wir bei Sonnenschein. Berufe und Personen raten war angesagt. Lacher waren garantiert. Nach dem Mittagessen ging es bald los Richtung Arenzano. Da spielten die Aquafrösche wieder gegen einen starke U14 Mannschaft. Die Gastgeber verabschiedete sich mit Focaccia und Getränken. Von uns gab es die Schweizer Schokolade als Dankeschön. Der Heimweg war recht abenteuerlich über enge, nasse Strassen. In einer Kurve war wieder Teamwork gefragt, der Froschbus musste angeschoben werden. Mit so viel gutgelaunten Sportlern; kein Problem. Das Abendessen war wohlverdient.
Am Samstag ging es nach dem Aus-checken früh los, aus dem Programm stand ein Spiel in Quinto gegen Sori und am Abend gegen Loano. Vor traumhafter Kulisse mit dem Mittelmeer im Hintergrund spielten die überlegenen Aquafrösche gegen die U12. Nach dem Spiel verabschiedete sich ein Teil der Mannschaft, der harte Kern fuhr nach Loano weiter, wo am Abend der Match gegen Loano stattfand. Mühelos spielte die Schweizer Mannschaft gegen die Italiener, die von einem grossen Heimpublikum angefeuert wurde. Wasserball ist in Italien definitiv keine Randsportart. Es waren vier erlebnis- und lernreiche Tage, die die Aquafrösche den hartnäckigen Organisatoren verdanken! Ciao Bella Italia!